Vom Schattenreich zur Sonnen-Oase: Ein Gartenverein-Abenteuer

Im April 2021 begann unser Gartenabenteuer: Ein frisch übernommener Garten, liebevoll angelegte Beete und ein gepflegtes Gesamtbild. Doch die größte Herausforderung zeigte sich schnell – das Gemüse wollte einfach nicht wachsen. Rasch war die Ursache gefunden: Die alten Gemüsebeete lagen im Halbschatten. Majestätische Bäume im Nachbargarten raubten dem Gemüse das dringend benötigte Sonnenlicht. Ideal für schattenliebende Pflanzen, aber denkbar ungünstig für Sonnenhungrige.
Familie Selter gestaltet Kleingarten in Leipzig um
Doch dann kam die entscheidende Erkenntnis! Durch die Ausbildung zum Gartenfachberater gab es wertvolle Hinweise: Gemüse braucht Sonne. Und Wurzeldruck durch benachbarte Bäume ist eher ein Problem als ein Wohlfühlfaktor. Also hieß es: Umdenken, umbauen, neu durchstarten! Die Beete wurden verlegt und baden nun in der Sonne. Himbeeren bekamen ein elegantes Spalier, das ihnen Halt gibt, während die Apfelbäume eine dreijährige Ausbildung zum Wegfreihalter absolvierten – ein strenges Training, schließlich blockierten ihre Äste vorher ungeniert den Durchgang.
Der Garten blühte bei der Übernahme zwar schön, die Beetaufteilung war für Gemüse jedoch ungeeignet.
Einst war der Garten ein karger Geselle. Humusarm, stickstoffarm und alles andere als ein Festmahl für Pflanzen. Doch die Zeiten haben sich geändert! Dank Kompost hat sich der Humus ordentlich gemausert, fühlt sich mittlerweile wohl, und der Stickstoff zeigt sich in voller Pracht. Eine wahre Bodenkarriere! Um den Boden vor dem Austrocknen zu schützen, bekam er nun eine dicke Mulchschicht als wärmenden Schutzmantel gegen die Launen des Wetters. Und so verwandelte sich der einst schattige Kummergarten in eine strahlende Sonnen-Oase!
Durch die verlegten Beete ist der Garten nicht nur naturnaher gestaltet, sondern bietet auch Gemüse und Blumen ein ansprechendes Zuhause mit viel Sonne und wichtigen Nährstoffen.
Einst war der Garten ein karger Geselle. Humusarm, stickstoffarm und alles andere als ein Festmahl für Pflanzen. Doch die Zeiten haben sich geändert! Dank Kompost hat sich der Humus ordentlich gemausert, fühlt sich mittlerweile wohl, und der Stickstoff zeigt sich in voller Pracht. Eine wahre Bodenkarriere! Um den Boden vor dem Austrocknen zu schützen, bekam er nun eine dicke Mulchschicht als wärmenden Schutzmantel gegen die Launen des Wetters. Und so verwandelte sich der einst schattige Kummergarten in eine strahlende Sonnen-Oase!
Familie Selter, Leipzig KGV Osthöhe e.V.
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